Von den Moeraki Boulders bis nach Oamaru
Wie gesagt, schafften wir es gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang zu unserem nächsten Ziel: den Moeraki Boulders. Passend zur niedrigen Tide kann man diese imposanten, riesigen Kugeln am Koekohe Beach besuchen.
Die Steinkugeln befinden sich teils am Strand und teils noch in den Klippen. Sie sind nahezu perfekt rund und erinnern durch ihre Struktur an übergroße Fußbälle. 😛
Mit einer Größe von 0,5 bis 2 Metern geben die Kugeln ein skkuriles Bild ab.
In einer der aufgebrochenen Kugeln hatte sich ein natürliches Aquarium gebildet. Wie ein Meer im Miniaturformat lag die Kugel voller Leben vor uns. Sogar ein kleiner Krebs versteckte sich in den Algen.
Mich begeisterte dieses Aquarium so sehr, dass ich die Szenerie einige Minuten lang auf mich wirken ließ.
Zum Sonnenuntergang fuhren wir bis zur “Yellow eyed penguin colony” nach Oamaru. In der Hoffnung doch noch einige der seltenden Gelbaugenpinguine zu entdecken, legten wir uns in dem dortigen Beobachtungshäuschen auf die Lauer.
Aber leider konnten wir auch an diesem Abend die Tiere lediglich hören und bekamen keines vor die Linse.
Die Nacht verbrachten wir auf dem Oamaru Top 10 Holiday Park für faire 36 NZD. Der Campingpark bietet alles was man braucht, von einer Küche bis zu sauberen Duschen.
Schon sehr gespannt auf die “Steampunk-Hauptstadt Neuseelands” beschlossen wir den Tag bei Spaghetti in Thunfischsoße…
2 Gedanken zu „Neuseeland – Südinsel Teil VIII“
Es gibt schon urige Geschichten – wie die, um die Boulders. Wenn man bedenkt, dass die 2 Meter-Boulders auf eine Zeit von 4 bis 5,5 Millionen geschätzt werden….schon imposant…!
Ja, vor allem in der untergehenden Sonne haben sie einen mysteriösen Eindruck gemacht! 🙂