Die Mauer des Teufels

Hildesheim – Stecklenberg – Teufelsmauer

Nachdem wir im Herbst 2013 den Entschluss gefasst hatten, den Harz zu besuchen, mussten wir nur noch ein geeignetes Ziel finden. Der Harz ist sehr groß und bietet eine Menge Sehenswürdigkeiten.

Wir entschlossen uns für einen Rundwanderweg bei Stecklenberg in Thale und brachen am Morgen des 02.09.2013 mit gepackten Rucksäcken in Richtung Harz auf.

Unser Weg führte uns von der Innenstadt Stecklenbergs bis zur Ruine Lauenburg. Da die Lauenburg etwa 150 Meter oberhalb von Stecklenberg liegt, ging der Weg zunächst eine Weile bergan.

Auf dem “Weg deutscher Kaiser und Könige im Harz” erklommen wir den Ausläufer des Ramberges und wurden, auf der Anhöhe angekommen, mit einem wundervollen Ausblick bis zur “Teufelsmauer” belohnt.

Hinter uns lag die Burgruine Stecklenburg, von welcher wir die letzten Mauern besichtigen konnten.

Der Rundwanderweg führte uns immer weiter in den Wald hinein, welcher interessante und teils skurrile Lebewesen zeigte.

Nachdem wir gegen Nachmittag wieder in Stecklenberg angekommen waren, fuhren wir mit dem Auto zur Teufelsmauer in Blankenburg. Bei der Teufelsmauer handelt es sich um eine 20km lange Gesteinsformation, welche sich von Ballenstedt bis nach Blankenburg erstreckt.

Da es bereits dämmerte, traten wir den Heimweg an und waren nach kurzer Fahrt schon wieder zurück in Hildesheim.

Unser erster Tag im Harz war wirklich ereignisreich und sollte uns bis heute in Erinnerung bleiben!