Malerweg – 1. Etappe

Auf dem Malerweg durch die Sächsische Schweiz

1. Etappe

Liebethal – Lohmen – Wehlen

Endlich haben wir mal Empfang! Bereits mitten in der Sächsischen Schweiz angekommen, mit glühenden Füßen und zahlreichen zurückgelegten Kilometern, hier nun unser erster Artikel über unsere Wanderung auf dem Malerweg!

Von Dresden fuhren wir am 25.04.2018 bis nach Liebethal, wo die 1. Etappe des Malerweges startet. Unseren alten Schweden dezent im Schatten einiger Bäume abgestellt, konnte es auch schon direkt losgehen.

Der Malerweg verläuft durch eine romantische Landschaft, immer dem Flüsslein Wesenitz folgend. Das imposante Richard-Wagner-Denkmal lud ein paar Minuten zum Verweilen ein. Dabei konnte man sogar einer Oper des Komponisten lauschen, die aus Lautsprechern am Wegesrand zu hören war.

 

 

Zu Beginn führte der Weg durch den Liebethaler Grund.
Altes Wasserkraftwerk im Liebethaler Grund.

 

 

 

 

Richard-Wagner-Denkmal
Lochmühle im Liebethaler Grund.

 

 

Mühlsdorfer Koordinatenstein

Am Mühsdorfer Koordinatenstein legten wir unsere erste kurze Rast ein und genossen die blühenden Rapsfelder bei Sonnenschein.

Über Stock und über Stein folgten wir immer weiter der Beschilderung des Malerweges bis nach Hohle.

Kurz vor dem kleinen Örtchen braute sich am Himmel ein ungemütliches Unwetter zusammen…

 

Gerade noch rechtzeitig suchten wir uns einen Unterschlupf in einer Bushaltestelle, da brach ein heftiger Regen über uns herein.

Nach einer guten halben Stunde hatte sich das Wetter wieder beruhigt und wir erreichten das Kirch- und Schlossdorf Lohmen. Kurz hinter dem Ort betraten wir dann den Nationalpark Sächsische Schweiz!

Nach einigen Kilometern kamen wir am Uttewalder Felsentor an, durch welches wir in den Uttewalder- und Wehlener Grund gelangten. Skurrile Felsformationen, wilde Moose und Farne begleiteten uns bis in das kleine Städtchen Wehlen, unser heutiges Ziel.

 

 

 

 

 

Blick auf Wehlen von der Burgruine auf dem Schlossberg.

11,7 Kilometer folgten wir der wunderschönen Landschaft, bis wir in der kleinen Stadt Wehlen an der Elbe ankamen.

Dort kamen wir für eine Nacht im Herrenhaus Orangella und den Drei Bunten Stübchen unter. Die liebeswerte Besitzerin, Frau Hellwig, hatte für uns spontan das rote Stübchen freigehalten.

 

 

So beendeten wir bei Radeberger und Forelle Müllerin Art im Restaurant Elbpegel die 1. Etappe des Malerweges.

6 Gedanken zu „Malerweg – 1. Etappe

  1. Durch das Elbsandsteingebirge bin ich bisher nur mit dem Auto durchgefahren… trotzdem ist mir die Schönheit der Landschaft und die Einmaligkeit der Felsformationen nicht entgangen und ich habe damals beschlossen, diese auch zu Fuß zu erwandern… Ist leider bis heute nichts draus geworden. Aber euer erster Bericht macht mich wieder neugierig darauf! Weiter so und bis bald!

    1. Wir können die Wanderung wirklich nur empfehlen! Diese Landschaft ist wunderschön und abwechslungsreich. Schön, dass wir Dich inspirieren konnten! 🙂 LG

  2. Und wieder habe ich das Gefühl, dabei zu sein. Die schönen Fotos und die Beschreibungen sind so herrlich lebendig. Ihr seid so ein tolles (Wander-) Team. Freu mich auf den nächsten Abschnitt……….

  3. Hallo, ihr zwei Beide, wir waren auch dort in den Bunten Stübchen gegenüber vom Herrenhaus Orangella in Wehlen, 1. Etappe an. Eine tolle Unterkunft mit Elbblick und viel Natur und …einfach Super; Liegestühle auf der Wiese und Basteiblick. Das Frühstück in der Kräuterküche war super, alles frisch, viel Bio und auch hausgemachter vegetarischer Brotaufstrich. Die Internetseite ist frisch und hat jetzt tolle Angebote. ImMai sind wir wieder dort im Stübchen “Morgensonne”- diesmal länger.

    1. Hallo Robert, vielen Dank für Deinen Kommentar! Das Herrenhaus ist wirklich eine Reise wert! Wir wünschen Euch viel Spaß im Mai. Stefanie von wir-zwei-bei.de

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